Unterstützung der Diakonischen Stiftung Ummeln

Mit Hundetherapie beste Erfahrungen gemacht

 In diesem Jahr konnte in der Einrichtung Georgstraße in Wiedenbrück der Diakonischen    Stiftung Ummeln erstmals eine tierunterstützende Therapie angeboten werden. Einmal im Monat kam eine geschulte Therapeutin mit zwei Hunden vorbei, um mit den Klienten einen entspannten Nachmittag zu verbringen. „Das macht uns allen großen Spaß“, erzählt Beiratsvorsitzende Helga Schröter und Gruppenbetreuerin Mihaela Vorotnjak kann das nur bestätigen: „Wenn unsere Klienten mit den Hunden gespielt haben, sie streicheln durften und an der Leine führen, dann waren sie am Abend selig.“ Das war jedoch nur möglich, weil der Lions Club Gütersloh-Wiedenbrück erneut die Einrichtung der Diakonischen Stiftung mit einer Spende in Höhe von 3000 Euro unterstützt hat. Geld, das während des Punschverkaufes auf dem Wiedenbrücker Christkindlmarkt erwirtschaftet wurde. Seit über zehn Jahren besteht diese enge Verbindung zwischen der Diakonischen Stiftung und dem Lions Club mit der finanziellen Hilfe für Dinge, die das Leben der Bewohner ein wenig versüßt. Das Besondere bei dieser Spende ist jedoch, dass die in der Georgstraße lebenden Klienten auch was zurückgeben können. Sie spülen jeden Morgen als Dankeschön die Glühweinbecher für die Lions Freunde und unterstützen somit deren ehrenamtliche Arbeit. Vorotnjak und Schröter kamen nun zum Christkindlmarkt, um sich persönlich bei den Verantwortlichen des Lions Clubs zu bedanken. Geschäftsbereichsleiterin Christel Friedrichs betonte, wie wichtig solche finanziellen Spritzen für die Einrichtungen sind, um Dinge abseits des normalen Tagesgeschäftes zu ermöglichen. Neben der Hundetherapie konnten zudem neue Gartenmöbel angeschafft und die Gebühr für Sky bezahlt werden, damit auch mal Sportsendungen geschaut werden können.

Wer als Besucher am Stand des Lions Club einen Punsch trinkt, der aus gutem Rotwein und Orangesaft selber hergestellt wird, der tut auf jeden Fall auch was Gutes. Sämtliche Erlöse fließen in soziale Projekte. Der Stand wird ausschließlich von Ehrenamtlichen betreut.